Bildquelle: BR/atelier Fleckenstein
Bo Holten beschwört die Flüchtigkeit des irdischen Daseins, und Frank Martin lässt den Luftgeist Ariel jene Lieder singen, die ihm schon Shakespeare im Sturm als Songs zugedacht hat. Auch bei Jan Sandström geht es stürmisch zu: ein Fallwind-Joik bezieht sich auf die alten Gesangstraditionen der Samen. Jaakko Mäntyjärvis Pseudo-Yoik hingegen wirft einen ironischen Blick auf diese Traditionen. Außerdem vertieft sich Mäntyjärvi in die Welt der finnischen Kalevala-Dichtung, in der seit alter Zeit das Bild eines jungen Mädchens als Verkörperung der finnischen Nation gilt.
Cristina Bianchi | Harfe |
Chor des Bayerischen Rundfunks | |
Peter Dijkstra | Leitung |
Gustav Holst | Choral Hymns from the Rig Veda |
Bo Holten | Regn og Rusk og Rosenbusk |
Frank Martin | Songs of Ariel |
Jaakko Mäntyjärvi | Kosijat |
Jan Sandström | Biegga Luohte |
Jaakko Mäntyjärvi | Pseudo-Yoik |