Bildquelle: Unitel
Schon vor Beginn des Werks hat der machthungrige Wotan die Ordnung der Natur zerstört: Er schnitt aus der Weltesche seinen Speer als Symbol seiner sich in Verträgen manifestierten Macht. Wenn der Vorhang sich öffnet, erscheint der Nibelung Alberich.
Alberich raubt von den drei Rheintöchtern das Gold und muss seinetwillen der Liebe entsagen. Wotan und seine Götter brauchen dieses Gold. Sie müssen die Riesen Fasolt und Fafner entlohnen, die ihnen die Götterburg Walhall bauten und als Pfand Göttin Freia entführten.
Feuergott Loge steigt mit Wotan hinab nach Nibelheim, wo Mime für Alberich Ring und Tarnkappe aus dem Goldschatz schmiedete. Wotan beraubt Alberich, der den Ring daraufhin verflucht. Er löst Freia mit dem Schatz aus. Beim Streit um Beute und Ring erschlägt Fafner sogleich Fasolt. Die Götter ziehen in Walhall ein.
John Tomlinson | Wotan |
Linda Finnie | Fricka |
Matthias Hoelle | Fasolt |
Kang | Fafner Philip |
Günter von Kannen | Alberich |
Graham Clark | Loge |
Jane Turner | Floßhilde |
Annette Kuettenbaum | Wellgunde |
Hilde Leidland | Woglinde |
Bodo Brinkmann | Donner |
Kurt Schreibmayer | Froh |
Helmut Pampuch | Mime |
Birgitta Svendén | Erda |
Eva Johansson | Freia |
Orchester und Chor der Bayreuther Festspiele | |
Inszenierung | Harry Kupfer |
Dirigent | Daniel Barenboim |
Richard Wagner: | "Das Rheingold" |