Bildquelle: Zürcher Barockorchester
Die Konzertprogramme des Zürcher Barockorchesters präsentieren sich ungehört, teilweise gar unerhört und ungehörig. Es werden Stücke aufgeführt, die trotz hoher kompositorischer Qualität nicht häufig im Konzertsaal zu hören sind. Aber auch Hauptwerke der Barockliteratur sind ein wichtiger Bestandteil der Orchesterarbeit. Bei ihrem Regensburger Debüt-Konzert am 5. Juni 2017 verhielt es sich ebenso. Neben zwei Sopran-Solokantaten von Johann Sebastian Bach mit der Echo-Preisträgerin Miriam Feuersinger brachten die Schweizer eher selten zu hörende Instrumentalwerke zur Aufführung: Georg Philipp Telemanns a-Orchesterouvertüre in a-Moll, sein Doppelkonzert in e-Moll sowie Johann David Heinichens "italienisches" Concerto à 7 in G-Dur.