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Samstag, 29.07.2017

14:05 bis 15:00 Uhr

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Bachwoche Ansbach | Bildquelle: Bachwoche Ansbach

Bildquelle: Bachwoche Ansbach

Aus dem Studio Franken: Das Musik-Feature

70 Jahre Bachwoche Ansbach

Thematische Wort-Musiksendungen - freitags um 19.05 Uhr, Wiederholung samstags um 14.05 Uhr auf BR-KLASSIK

Angefangen hat alles in - nein, nicht in Ansbach. Am 27. Juli 1947, mitten in der Nachkriegszeit, erklangen die ersten Töne der ersten Bachwoche auf Schloss Weissenstein bei Pommersfelden. Und die Idee dazu wurde in München geboren. Hier fassten drei Musiker den Entschluss, mit den Werken Johann Sebastian Bachs etwas Licht zu bringen in das entbehrungsreiche und zehrende Dasein in der deutschen Trümmerlandschaft. Nach genau 70 Jahren ist das Festival heute vitaler denn je. Detlef Krenge wirft einen Blick zurück und öffnet dafür das Archiv des Studio Franken. Hier finden sich Tondokumente von mittlerweile historischem Wert, von der Entstehungszeit der Bachwoche Ansbach bis in die Gegenwart. Eine klingende Hommage an eines der bedeutendsten und traditionsreichsten Festivals in Franken.

Am 2. August 2017, 20.03 Uhr, übertragen wir auf BR Klassik live und in Surround von der Bachwoche Ansbach das Konzert "Aus Bachs Notenschrank" mit dem Schumann Quartett und dem Ensemble Amarcord.

"Weichet nur, betrübte Schatten"
Von Detlef Krenge
Übernahme NE BR Regler
70 Jahre Bachwoche Ansbach
von Detlef Krenge

Johann Sebastian Bach:
Weichet nur, betrübte Schatten (Sibylla Rubens, Sopran; Solistengemeinschaft der Bachwoche Ansbach: Thomas Hengelbrock)
Partita Nr. 3 a-Moll, BWV 827 (András Schiff, Klavier)
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist. Kantate am achten Sonntag nach Trinitatis in 2 Teilen, BWV 45 (Hertha Töpper, Alt; Kieth Engen, Bass; Ernst Haefliger, Tenor; Münchener Bach-Chor; Solistengemeinschaft der Bachwoche Ansbach; Aurèle Nicolet)
Konzert Nr. 7 g-Moll, BWV 1058 (Angela Hewitt, Klavier; Kammerorchester Basel: Hugo Ticciati)
Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur, BWV 1048 (Solistengemeinschaft der Bachwoche Ansbach: Thomas Hengelbrock)
Präludium und Fuge Es-Dur, BWV 552 (Daniel Chorzempa, Orgel)
Aus: Messe h-Moll, BWV 232 "Hohe Messe" (Ingeborg Danz, Alt; Peter Kooy, Bass; Sibylla Rubens, Sopran; Christoph Prégardien, Tenor; Collegium Vocale Gent; Orchester des Collegium Vocale Gent: Philippe Herreweghe)
Die Kunst der Fuge (Leipziger Holzbläservereinigung)
Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur, BWV 1046 (Concerto I), Allegro (Gewandhausorchester Leipzig: Riccardo Chailly)

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