BR-KLASSIK

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Dienstag, 12.09.2017

19:05 bis 20:00 Uhr

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Ludwig van Beethoven | Bildquelle: picture alliance / Glasshouse Images

Bildquelle: picture alliance / Glasshouse Images

Das starke Stück

Musiker erklären Meisterwerke - Roger Norrington, Dirigent

Meisterwerke der Musik von A bis Z - Ob Vivaldis "Jahreszeiten", Mozarts "Requiem" oder Gershwins "Rhapsody in Blue": wir stellen Ihnen die Meisterwerke der klassischen Musik vor. Jeden Dienstag um 19.05 Uhr präsentiert Ihnen BR-KLASSIK ein neues starkes Stück, ergänzt durch Informationen und Anekdoten zum Komponisten.

"Beethoven - selbst in der Verirrung groß", sollte ein Kritiker schreiben über die neunte Symphonie. Sie erschien den Zeitgenossen zu lang und laut. Eine Musik, die viel vom Tempo, der Beschleunigung und dem Pathos eines neuen Zeitalters zu atmen schien. Zehn Jahre zuvor hatte Beethoven seine achte Symphonie komponiert. Musik, die vielleicht noch aus einem anderen Zeitalter zu kommen schien. Sie klingt, als ob Beethoven, der ja bei Haydn Unterricht genommen hatte, noch einmal bei der Musik des 18. Jahrhunderts in die Schule des musikalischen Witzes gegangen sei. Wiebke Matyschok hat mit Sir Roger Norrington über die Symphonie Nr. 8 von Ludwig van Beethoven gesprochen.

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 8 F-Dur (London Classical Players)
umrahmt von
"Egmont", Ouvertüre (The London Classical Players: Roger Norrington); Franz Schubert: "Die Zauberharfe", Ouvertüre (Radio-Sinfonieorchester Stuttgart)

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