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Am 18. März wurde in der Neubaukirche Würzburg das geistliche Oratorium "Hoffnung" von Wilfried Hiller nach einem Libretto von Winfried Böhm uraufgeführt. Das Werk - inspiriert von einer Skulptur von Antje Tesche-Mentzen - umkreist die Mutterschaft als Quelle der Hoffnung ausgehend von der biblischen Maria. Die Gottesmutter selbst tritt nicht als Rollenfigur auf, sondern wird durch die Violine verkörpert, die Arabella Steinbacher bei der Uraufführung in Würzburg spielte. Neben ihr wirkten als Solisten Margriet Buchberger, Sopran, Hubert Nettinger, Tenor, und Andreas Mildner, Harfe, mit. Matthias Beckert leitete den Monteverdichor Würzburg, Cantabile Regensburg und das Orchester Nuova. BR-Klassik sendet das Konzert, in dem auch das "Theresienstädter Tagebuch" und "Ijob" von Wilfried Hiller zur Aufführung kamen, an Allerheiligen.