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Donnerstag, 11.01.2018

20:03 bis 22:00 Uhr

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Ensemble Resonanz | Bildquelle: ensemble_resonanz

Bildquelle: ensemble_resonanz

Aus dem Studio Franken: Kammerkonzert

Ensemble Resonanz

„Das Komponieren und Improvisieren sind für mich eigentlich dasselbe“, sagt der finnische Komponist und E-Gitarrist Kalle Kalima. „Der Unterschied liegt im Tempo des Schaffens. Improvisation ist eine schnelle Art des Komponierens, wobei die Mitmusiker oft als Ideenmotor funktionieren.“
Kalima, der im Jazz ebenso zu Hause ist wie in der klassischen Musik, hat im Auftrag der Bachwoche Ansbach eine Suite komponiert, in der er barocke Tanzrhythmen mit der Energie von Improvisationen eines Jimi Hendrix verbindet. Am 3. August 2017 führte Kalle Kalima sein Stück „Louhi“ in der Ansbacher Orangerie das erste Mal zusammen mit dem Ensemble Resonanz auf.
Ein improvisatorischer Gestus prägt auch die anderen Stücke des Programms: die Hamburger Sinfonie Nr. 1 von Carl Philipp Emanuel Bach, der wegen seiner Kunst des freien Fantasierens auf den Tasteninstrumenten europaweit berühmt war, und die legendenumwobenen „Goldberg-Variationen“ von Johann Sebastian Bach in einer Fassung für Streichorchester.

Carl Philipp Emanuel Bach: Symphonie G-Dur, Wq 173 - "Berliner Symphonie Nr. 1"; Kalle Kalima: "Louhi" (Kalle Kalima, E-Gitarre); Johann Sebastian Bach: "Goldberg-Variationen", BWV 988
Aufnahme vom 3. August 2017 in der Orangerie im Rahmen der Bachwoche Ansbach

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