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Was hat Singen mit Selbstwahrnehmung zu tun? Warum haben durchschnittlich mehr Chinesen als Europäer das absolute Gehör? Warum sind Bachs "Goldberg-Variationen" therapeutische Musik?
Antworten auf diese und ähnliche Fragen sucht und findet seit Jahren der Neurologe Prof. Altenmüller von der Universität Hannover, der sich nicht nur mit dem menschlichen Gehirn an sich auseinandersetzt, sondern es speziell auf seine musische Seite hin untersucht: Musikwahrnehmen, Musikhören und - machen, Musikverarbeiten - für all diese vermeintlich selbstverständlichen Dinge leistet unser Gehirn fast Übermenschliches, spielen sich in unserem Kopf komplexe Vorgänge ab. Was Musik mit uns macht, warum sie uns krank und gesund machen kann, und wie selbst gänzlich unmusikalische Menschen von ihr profitieren können, darum geht es in der KlassikPlus-Stunde über "Musik und Gehirn - Musikergehirn" mit dem Neurologen Eckart Altenmüller als Studiogast.