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Philosoph, Analytiker, Virtuose - all das trifft auf Andrei Korobeinikov zu. Der 1986 in der Nähe von Moskau geborene Pianist entstammt einer Familie von Naturwissenschaftlern. Das mag seine von Kindesbeinen an bestehende Neigung erklären, den Dingen auf den Grund zu gehen. Darüberhinaus zeigen über zwanzig von ihm erfolgreich absolvierte Klavierwettbewerbe geradezu sportlichen Enthusiasmus. All das dient aber letztlich nur Korobeinikovs eigentlichem Ziel: die Musik zu durchdringen und zum Klingen zu bringen.