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Montag, 23.07.2018

19:00 bis 22:25 Uhr

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Bildquelle: picture-alliance/dpa

FESTSPIELZEIT Live aus dem Münchner Prinzregententheater Münchner Opernfestspiele

Joseph Haydn: "Orlando Paladino"

Dass der Begründer der Wiener Klassik, Joseph Haydn, als Meister instrumentaler Gattungen wie Sinfonie oder Streichquartett auch bedeutende Vokalmusik komponiert hat, belegen nicht nur seine beiden populären Oratorien "Die Schöpfung" und "Die Jahreszeiten", sondern auch Opern. Von den viel zu wenig bekannten Bühnenwerken Haydns präsentieren die Münchner Opernfestspiele 2018 eine Neuproduktion des "Orlando Paladino" - der stammt aus dem Jahr von Mozarts "Entführung aus dem Serail" (1782). Der an der Bayerischen Staatsoper in der Ära von Staatsintendant Peter Jonas für die Barockrenaissance mitverantwortliche Dirigent Ivor Bolton hat diesmal das Münchener Kammerorchester zu koordinieren - und außerdem hochinteressante Sänger wie Mathias Vidal in der Titelpartie aufzubieten. Die Inszenierung von Axel Ranisch verspricht dem Publikum das Hausdebüt eines blutjungen Nachwuchsregisseurs, ganz ähnlich wie im Fall von Nikolaus Habjan vor einem Jahr am gleichen Ort - bei Webers "Oberon"...

Dramma eroicomico in drei Akten
In italienischer Sprache
Angelica - Adela Zaharia
Rodomonte - Edwin Crossley-Mercer
Orlando - Mathias Vidal
Medoro - Dovlet Nurgeldiyev
Licone - Guy de Mey
Eurilla - Elena Sancho Pereg
Pasquale - David Portillo
Alcina - Tara Erraught
Caronte - François Lis
und andere
Münchener Kammerorchester
Leitung: Ivor Bolton
Präsentation: Gerhard Späth

PausenZeichen *
Susanne Schmerda im Gespräch mit dem Regisseur Axel Ranisch
Julia Schölzel im Gespräch mit dem Tenor Mathias Vidal (Orlando)
* Als Podcast verfügbar

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