BR-KLASSIK

Inhalt

Samstag, 01.09.2018

18:05 bis 20:00 Uhr

BR-KLASSIK

zur Übersicht
Jan Lisiecki | Bildquelle: Mathias Bothor/DG

Bildquelle: Mathias Bothor/DG

FESTSPIELZEIT Mozartfest Würzburg

Jan Lisiecki, Klavier

Als „einen Virtuosen bar jeder Manieriertheit mit einer kraftvollen und vor allem unwiderstehlich natürlichen Spielweise“, so beschrieb ihn die französische Musikzeitschrift „Diapason“: Jan Lisiecki, 1995 als Sohn polnischer Eltern im kanadischen Calgary geboren. Bereits als 9jähriger trat er erstmals als Solist mit Orchester auf, 2008 ernannte ihn die UNICEF zum nationalen Jugendbotschafter, heute - noch keine 25 - zählt er als Solist, als Kammermusiker und als Solist mit Orchester zur internationalen Spitze der jungen Pianisten. Beim diesjährigen Mozartfest Würzburg gastierte Jan Lisiecki im ausverkauften Kaisersaal der Residenz mit einem „nächtlichen“ Programm. Unter dem Motto „Romantische Nachterzählungen“ standen Ravels hyper-virtuoser Dreisätzer „Gaspard de la
Nuit“, ein Nocturne von Chopin und Schumanns „Nachtstücke“ im Zentrum des Klavierabends: Nachtmusiken - manchmal bedrohlich und phantastisch, manchmal sehnsuchtsvoll, zauberhaft und verträumt, immer aber betörend schön. Außerdem auf dem Programm: Musik von Sergej Rachmaninow und natürlich von Wolfgang Amadeus Mozart - die berühmten Variationen über den Ohrwurm „Ah, vous dirai-je, Maman“.

Wolfgang Amadeus Mozart: Zwölf Variationen in C-Dur über "Ah, vous dirai-je, Maman", KV 265; Robert Schumann: "Nachtstücke", op. 23; Maurice Ravel: "Gaspard de la nuit"; Sergej Rachmaninow: "Morceaux de fantaisie", op. 3; Frederic Chopin: Nocturne e-Moll op. 72, Nr. 1; Scherzo h-Moll, op. 20
Aufnahme vom 2. Juni 2018

Anschließend:
Musik von Antonio Rosetti

    AV-Player