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Samstag, 19.01.2019

20:05 bis 22:00 Uhr

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Santtu-Matias Rouvali  | Bildquelle: Kaapo Kamu

Bildquelle: Kaapo Kamu

Surround Konzert der Münchner Philharmoniker

Leitung: Santtu-Matias Rouvali

Die Münchner Philharmoniker läuten das neue Jahr mit zwei spektakulären Debüts ein: Die niederländische Cellistin Harriet Krijgh und der finnische Dirigent Santtu-Matias Rouvali zählen zu den vielversprechenden Jungstars der Klassikszene. Die 27-jährige Krijgh studierte zuletzt bei Frans Helmerson an der Kronberg Academy im Taunus, 2017 hat sie von Janine Jansen die künstlerische Leitung des Kammermusikfestivals Utrecht übernommen. Und der 33-jährige Rouvali absolvierte die berühmte finnische Dirigentenschule. Er ist Chefdirigent im heimatlichen Tampere und bei den Göteborger Sinfonikern, außerdem hat er 2017 schon bei den Bamberger Symphonikern gastiert. Gemeinsam musizieren Krijgh und Rouvali das melancholische Cellokonzert von Edward Elgar, seine letzte bedeutende Komposition. Hauptwerk des Abends ist Sergej Prokofjews populärste Symphonie, seine monumentale Fünfte, die neben der Eleganz der Melodik auch die pathetische Geste nicht scheut. Und zum Auftakt bringt Rouvali ein Jugendwerk des finnischen Symphonikers Jean Sibelius mit: "En Saga" ist eine dramatisch aufgeladene Tondichtung, zu der sich laut Sibelius jeder seine eigene Geschichte dazu denken kann.

Harriet Krijgh, Violoncello
Jean Sibelius: "En Saga", op. 9; Edward Elgar: Violoncellokonzert e-Moll, op. 85; Sergej Prokofjew: Symphonie Nr. 5 B-Dur
Aufnahme vom 9. Januar 2019 in der Philharmonie im Münchner Gasteig

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