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Vive la Chanson
Es gehört zu Frankreich wie Rotwein, Baguette und Eiffelturm: das Chanson, die französische Variante des Lieds. Natürlich denken die meisten beim Stichwort ‚Chanson‘ zunächst an Edith Piaf und Juliette Gréco, an Barbaras Hymne an „Gottingen“ und Serge Gainsbourgs gestöhnte Liebeserklärung „Je t’ aime… moi non plus“. Neben dem modernen Chanson, das sich Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte, gibt es aber noch eine zweite, ältere Chanson-Tradition, deren Blütezeit in der Renaissance lag und die mit Komponistennamen wie Josquin Desprez, Clément Janequin oder Claudin de Sermisy verbunden ist. Das Tafel-Confect bringt beide Traditionen zusammen - unter anderem mit einigen überraschenden Neuinterpretationen moderner Klassiker (wie Georges Brassens und Jacques Dutronc) durch Alte-Musik-Ensembles.