Bildquelle: © Gerhard Büchner
Zur IJOA, der Internationalen Jungen Orchesterakademie, kommen alljährlich junge Musiker aus aller Welt, um Werke der deutschsprachigen Romantik zu spielen. Für viele ist es die erste Gelegenheit, Musik von Anton Bruckner oder Richard Wagner zu spielen, denn es braucht bekanntlich einen extrem großen Orchesterapparat, um diese Stücke adäquat aufzuführen.
Neben der Liebe und dem Interesse für Bruckner und Wagner und intensiver Orchesterarbeit ist es die Neugier auf Kollegen aus anderen Erdteilen, die die Teilnehmer zur IJOA lockt. Sie reisen aus Chile, aus Finnland, aus Irak oder Korea in die Oberpfalz.
Der somit geleistete Beitrag zur Völkerverständigung ist ein wesentlicher Aspekt für Organisator Ulrich Schubert, der für seinen unermüdlichen Einsatz mit dem Bundesverdienstkreuz (und verschiedenen anderen Preisen) ausgezeichnet wurde.
Zum Jubiläumsprogramm anlässlich 25 Jahre IJOA konnte erneut Matthias Foremny als Dirigent gewonnen werden.