Bildquelle: Bayerischer Rundfunk 2019
Seit knapp einem Monat hat Europa ein neues Parlament. Dabei fragen sich viele, wie es um die Wertegemeinschaft heute steht.
Umso wichtiger sind Aktionen, die diese Wertegemeinschaft wieder in den Vordergrund rücken. Denn die Identifikation mit Europa funktioniert nur, wenn regionale Identitäten nicht verloren gehen und der Einzelne diese regionalen Eigenheiten auch kennen und akzeptieren lernt.
Mit den "Europatagen der Musik" versucht die bayerische Laienmusikszene seit fast 35 Jahren Menschen durch Musik miteinander zu verbinden und das Verständnis füreinander zu fördern. Denn, wer dem Anderen zuhört und in seiner Musik die Gemeinsamkeiten mit seiner eigenen Kultur entdeckt, ist eher bereit auch die Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen Europas zu akzeptieren und wertzuschätzen. Die Zentralveranstaltung der diesjährige „Europatage der Musik“ lässt diese Wertschätzung vom 28. bis 30. Juni in Volkach lebendig werden.
Im Festkonzert verdichten sich die Europatage der Musik auch musikalisch. Dieses Jahr sind das bayerisch-ungarische Violinduo „ASAP“, der griechische Chor „InDONNAtion“, das Klaviertrio der Musikschule aus dem tschechischen Liberec , die „Stadtkapelle Rosenheim“, die beiden Volkacher Gitarristinnen vom „Duo Tedesco“ und Andreas Martin Hofmeir mit seinem „Europäischen Tubaquartett“ mit dabei.
Ausschnitte aus diesem europäischen Konzertabend präsentiert Franziskus Büscher