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Der britische Dirigent Jonathan Nott war über 15 Jahre ein gefeierter Gast beim Mozartfest Würzburg - als Chefdirigent der Bamberger Symphoniker. In diesem Jahr kehrte er zurück an den Main in seiner neuen Funktion als Chefdirigent des Orchestre de la Suisse Romande. Im Kaisersaal der Würzburger Residenz traf er mit einem alten Weggefährten zusammen: Christoph Eß, Solohornist der Bamberger Symphoniker, der längst zur weltweiten Elite auf seinem Instrument zählt.
Zusammen bewiesen sie, dass das Horn nicht nur das Lieblingsinstrument der Romantik war, sondern auch die Musik des 20. Jahrhunderts bereicherte. Mit seinem Hamburgischen Konzert ist György Ligeti ein faszinierender Beitrag zu modernen Hornliteratur gelungen. Darum herum zwei Symphonien Mozarts: die frühe "kleine" g-Moll-Symphonie KV 183 und die späte Symphonie KV 543, in der die Romantiker Mozarts "Schwanengesang" sahen