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Eigentlich wäre Fatma Said gern Tennisprofi geworden. Doch nachdem ihr Chorleiter in Kairo ihr musikalisches Talent erkannt und gefördert hatte, schlug Fatmas sportliche Begeisterung bald zugunsten des Singens um. In Berlin studierte die junge Ägypterin Gesang, wechselte dann ans Opernstudio nach Mailand und debütierte bereits 2016 als Pamina an der Mailänder Scala. Im selben Jahr wurde sie in das New Generation Artists-Programm der BBC aufgenommen. Doch genauso wie für die Oper brennt Fatma Said auch für das Lied. Im Studiokonzert stellt sie dies mit Kompositionen von Ravel, Debussy und Weill, aber auch mit arabischen Liedern vielfältig unter Beweis. Begleitet wird sie dabei vom Pianisten Eric Schneider.