Bildquelle: Salzburger Festspiele / Bernd Uhlig
Elektra aus Salzburg
Festspiele trotz Corona
Die Salzburger Festspiele werden heuer als einziges großes Sommerfestival trotz Corona stattfinden - mit reduziertem Programm, strengem Hygienekonzept sowie stark limitierter Zuschaueranzahl. Doch BR-KLASSIK wird selbstverständlich dabei sein! Vom ursprünglichen Opernprogramm werden fünf Neuproduktionen ins kommende Jahr verschoben, nur Elektra bleibt als Eröffnungspremiere. Schließlich soll zum 100-jährigen Festspieljubiläum zumindest ein Werk der Festivalgründer Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal präsentiert werden. Und das in gewohnt prominenter Besetzung: Die Titelrolle übernimmt die litauische Sopranistin Aušrinè Stundytè, die als Spezialistin für extreme Charaktere gilt. Als Chrysothemis ist ihre Landsfrau Asmik Grigorian zu erleben, die 2018 als Salzburger Salome Furore machte. Der Bruder Orest, dem die schwere Rolle als Muttermörder und Rächer des Vaters zukommt, ist der australische Bassbariton Derek Welton. Es dirigiert Franz Welser-Möst.