BR-KLASSIK

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Samstag, 24.10.2020

17:05 bis 18:00 Uhr

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Bildquelle: colourbox.com

Do Re Mikro

Von Lärm, Dreck, Musik und Rummel – in der Großstadt

Ein Kontrabass, so groß wie eine Giraffe, Geigerinnen, die barfuß spielen, Dirigenten, die gerne Stöckchen holen. Bei uns kommen nicht nur Musiker zu Wort, sondern auch Komponisten, Konzertflügel, Intervalle. Hier spielt die Musik: laut, leise, schräg, schön. Wie Mozart schon wusste: Ohne Musik wär‘ alles nichts.

Allein beim Wort "Großstadt" flirren einem schon die Ohren: In einer Großstadt heulen die Motoren, es knattert der Presslufthammer, es jaulen die Sirenen, immer brummt es irgendwie. Der Krach einer Großstadt stört aber nicht nur (und nicht jeden), für so manch einen Komponisten dienten die Geräusche sogar als Ideen für Musikstücke. Wie zum Beispiel "Lichter der Großstadt" - einer der großen Charlie Chaplin-Klassiker. Das Besondere: Hier produzierte Chaplin das erste Mal mit einer Tonspur und er komponierte die Musik zum größten Teil selbst. Und dafür wurde eine der berühmtesten Filmmusiknummern aller Zeiten geschrieben. In jede Großstadt gehören Litfaßsäulen. Sie dienen der Ankündigung von Konzerten - das heißt, auf den riesigen Tonnen hängen immer jede Menge Konzertplakate. Wo kommen sie her? Wer beklebt sie und wer liest sie? In der Großstadt war was los und ist was los. Und Elvis, der ist auch los!

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