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Ein Tag mit Mozart: Mozarts Requiem im Zentrum
Es gehört zu seinen größten Werken - und blieb doch Fragment: Mozarts Requiem. Seine Entstehung verdankt es einem geheimnisvollen Auftraggeber. Niemand ahnte, dass es zu Mozarts eigenem Requiem werden sollte. Viele Mythen ranken sich um das unvollendete Meisterwerk. Sofort nach Mozarts Tod begann die Legendenbildung. Und die Versuche, eine stimmige Fassung aus dem Fragment herzustellen, werden wahrscheinlich nie enden. Eine der jüngsten und interessantesten Versionen stammt von Howard Arman, dem Künstlerischen Leiter des BR-Chors. Gemeinsam mit der Akademie für Alte Musik hat er sie exemplarisch eingespielt. Und er erklärt das Werk gemeinsam mit dem Autor Markus Vanhoefer. In drei Teilen wird alles, was wir über das geheimnisumwobene Meisterwerk wissen, leicht verständlich und unterhaltsam erklärt: der Auftrag, Mozarts Tod, die nachgelassenen Skizzen, die Versuche, sie zu ergänzen - und die Entstehung eines Mythos. Die drei Folgen der Einführungssendung und die neue Einspielung des Requiems bilden den Kern eines facettenreichen "Tags mit Mozart" auf BR-KLASSIK. In der Kindersendung "DoReMikro" geht es um die "Kleine Nachtmusik", in "Cinema" um Mozart-Filme. Von 7 Uhr morgens bis Mitternacht, vom "Musikrätsel" über die "Symphonischen Matinée" bis zu "Musik der Welt" zieht sich Mozarts Musik als roter Faden durch das Programm. Und heute Abend um 19.30 Uhr hören Sie Mozarts Requiem als ganzes Werk.