Bildquelle: © Florian Pépellin
Sie können Gipfelpunkte eines langen Wirkens sein - oder die Summe reifen Schaffens, vielleicht auch Zeugnisse versiegender Schöpferkraft. Den letzten Werken großer Komponisten schreibt die Nachwelt gern eine besondere Bedeutung zu. Ihnen haftet etwas Testamentarisches an. Wir möchten in ihnen ein Vermächtnis oder eine in die Zukunft weisende Botschaft erkennen. Oft genug sind aber "letzte Werke" einfach nur solche, die entweder mit knapper Not vollendet wurden oder Fragment geblieben sind. Den Wettlauf mit dem Tod verliert am Ende auch der genialste Künstler. Christian Schuler präsentiert Ihnen ein Tafel-Confect über "letzte Werke" am letzten Sonntag des Jahres.