Bildquelle: colourbox.com
Ahhhh!!! Eine schwarze Katze kreuzt von links die Straße. Das wäre ja vielleicht noch nicht so schlimm, wenn nicht heute Freitag, der 13., wäre. Leider ist noch dazu der Spiegel zerbrochen und das Salzfass umgefallen. Bei so vielen Unglücksvorzeichen gibt es nur eins: aufs Sofa und Do Re Mikro hören. Das bringt garantiert Glück. Oder man hat dafür eine Handvoll Glücksbringer, z.B. Kleeblatt, Hufeisen, Glücksschwein, Fliegenpilz, Schornsteinfeger
Aber wieso bringen sie Glück? Und wieso bringen andere Dinge das Gegenteil: Leitern, aufgespannte Schirme im Haus, Eulen, schwarze Katzen oder Raben? Und dann hat das mit dem Aberglauben auch noch damit zu tun, in welchem Land man lebt! In England muss man eine Elster grüßen, wenn man ihr begegnet. Wichtig dabei, auch gleich Grüße an die Frau Elster ausrichten lassen. In Schweden niemals eine Spinne töten, und in Brasilien nicht auf Sterne deuten! Komponisten sind in puncto Aberglaube keinen Deut anders als wir normale Menschen. Gustav Mahler, Anton Bruckner, Dmitri Schostakowitsch und Hans Werner Henze - alle hatten sie Angst vor der Neunten Symphonie. Und Arnold Schönberg hatte Angst vor der Zahl "13".
Glück, Unglück, Aberglaube - und wie man damit umgeht, in Do Re Mikro am 16. und 17. Januar.