Bildquelle: © colourbox.com, Stock Bild | Astrid Gast
Die beiden Clowns Tete und Boo pusten Wolken an den blauen Himmel. Dann wollen sie mit einer Tonleiter zu ihnen hinaufklettern. Dabei entdecken sie die musikalische Landschaft, die sie umgibt, und etwas, das in der Ferne golden schimmert: die Wolkenpumpe. Sie machen sich auf, um sie zu suchen. Auf ihrem Weg begegnen sie der Stimm-Gabi, einem Schwarm seltsamer Bienenviolinen, Rollerück dem Wiedehol und zwei Bund Fingerrüben am Klavier. Vögel sitzen auf der Stromleitung, wie Noten in einer Notenzeile. Doch fliegen sie immer wieder auf und sammeln sich neu. Für das musikalische Durcheinander, in das die beiden Clowns da geraten sind, scheint die Hexe Melo verantwortlich zu sein. Obwohl es heißt, sie sei verschwunden, fürchten Tete und Boo ihr zu begegnen und wollen sich lieber aus den Staub machen. Dieses goldglänzende Ding gehört womöglich ihr.
Das ist jedoch nicht so einfach: sie stolpern immer wieder über dicht am Boden gespannte Basssaiten und begegnen dabei der schnarrenden Dommel, Basstrumm dem Rhytmuszeros und Hi-Hat, einer quakenden, fliegenden Untertasse, die sie in ihrer einfältigen Furcht alle für die leibhaftige Hexe halten. Doch die drei gehören bloß zu ihrer Begleitmannschaft. Auf dem Rücken des Rythmuszeros gelangen Tete und Boo am Ende doch noch zur Wolkenpumpe. Und als die Melo sie schließlich alle mit ihrer Zauberkunst verwandelt, scheint sich alles in Wohlgefallen aufzulösen. Bis Tete und Boo plötzlich begreifen, wer da durch sie erklingt.