Bildquelle: Thomas Rabsch
Eine musikalische Zeitreise
Das Programm des 9. Münchener Aids-Konzerts ist eine Reise durch drei Jahrhunderte. Sie beginnt mit Werken von Händel und Mozart, zieht weiter ins 19. Jahrhundert zu Johannes Brahms und endet schließlich im Jahr 1966 mit einem Stück von György Ligeti. Der Chor des Bayerischen Rundfunks singt Mozarts Ave verum corpus, begleitet vom Münchener Kammerorchester. Danach trägt der englische Tenor Mark Padmore Arien aus Oratorien G.F. Händels vor, unter anderem „Waft her, Angels“ aus Jephta, in dem der Richter Jephta infolge eines Gelübdes die eigene Tochter opfert. Es folgt das Klavierkonzert Nr. 23 in A-Dur von Mozart, gespielt von Martin Stadtfeld. Und ein überirdischer-entrückter Klang schließlich erwartet die Zuhörer in Ligetis Lux aeternafür 16 Stimmen a capella. Solistin im abschließenden Violinkonzert in D-Dur von Johannes Brahms ist Arabella Steinbacher. Die musikalische Leitung hat Alexander Liebreich.