BR-KLASSIK

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Dienstag, 27.07.2021

18:05 bis 22:00 Uhr

BR-KLASSIK

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Szene aus der Oper "Tannhäuser" von Richard Wagner bei den Bayreuther Festspielen 2021, inszeniert von Tobias Kratzer | Bildquelle: © Enrico Nawrath / Bayreuther Festspiele

Bildquelle: © Enrico Nawrath / Bayreuther Festspiele

FESTSPIELZEIT Aus dem Festspielhaus - Surround Bayreuther Festspiele

Richard Wagner: "Tannhäuser"

Am 25. Juli ist BR-KLASSIK bei der Premiere der Neuproduktion von "Tristan und Isolde" unter der musikalischen Leitung von Semyon Bychkov und in der Regie von Thorleifur Örn Arnarsson live im Radio und im Videostream dabei! Außerdem können Sie die Wiederaufnahmen von "Tannhäuser", den vier Teilen des "Rings" und "Der Fliegende Holländer" auf BR-KLASSIK erleben.

Unter den Bühnenwerken Richard Wagners ist "Tannhäuser" (1845) eine Art Logbuch seiner künstlerischen Selbstfindung auf dem Weg von der Nummernoper zum durchkomponierten Musikdrama. So hat das Preislied des Helden an Liebesgöttin Venus noch konventionelle Strophenform, während die Rom-Erzählung in die innovationsfreudige Zukunft weist. Dem Schwellen- und Schlüsselwerk widmen sich die Bayreuther Festspiele 2021 durch die Wiederaufnahme der großartig gelungenen Neuproduktion des Regisseurs Tobias Kratzer. Die norwegische Sopranistin Lise Davidsen singt wieder die Elisabeth, der hochverdiente Bayreuth-Veteran Stephen Gould die heikle Titelpartie des Tannhäuser. Am Dirigentenpult folgt Axel Kober auf den 2019 vor Ort enttäuschenden Valery Gergiev. BR-KLASSIK überträgt um zwei Stunden zeitversetzt ab 18.05 Uhr.

Romantische Oper in drei Akten
Tannhäuser - Stephen Gould
Wolfram von Eschenbach - Markus Eiche
Elisabeth - Lise Davidsen
Venus - Ekaterina Gubanova
Landgraf Hermann - Günther Groissböck
und andere
Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele
Leitung: Axel Kober
Präsentation: Constanze Fennel

PausenZeichen
Nach dem 1. Akt:
Johann Jahn im Gespräch mit der Sopranistin Lise Davidsen
Nach dem 2. Akt:
"Woran stirbt eigentlich Elisabeth? Medizinisch-musikalische Überlegungen zu einer unklaren Todesursache"
Essay von Wolfram Goertz

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