Bildquelle: © Bernd Uhlig
Schütz, Schein, Scheidt - das sind die drei großen "S" der deutschen Barockmusik. Oft werden sie in einem Atemzug genannt. Sie prägten im 17. Jahrhundert die musikalische Szene in Deutschland, vor allem mit geistlicher Vokalmusik. Sie wurden alle zwischen 1585 und 1587 geboren. Der eine wirkte in Dresden, die anderen beiden in Leipzig und Halle, also allenfalls eine Tagesreise von einander entfernt. Aber wie nah waren sie sich wirklich? Haben sie einander überhaupt gekannt? Wo sind sie sich ähnlich, wo gehen sie ganz eigene Wege? Und wo liegen ihre Wurzeln, geistig, geistlich, musikalisch? Das erkundet dieses Tafel-Confect von Christian Schuler.