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Behaglich im Warmen sitzen, eine Tasse Tee in der Hand und gelassen dem Schneetreiben vor dem Fenster zusehen. Traut man seinen Versen, war das für den mittelalterlichen Sänger und Dichter Colin Muset die Idealvorstellung von Winter. Dabei fallen seine Lebensdaten sogar noch vor die sogenannte kleine Eiszeit, die seit dem 15. Jahrhundert für klirrende Temperaturen sorgte. Noch zu Vivaldis Zeiten verbrachte, wer konnte, die kalten Wintertage also am besten vor dem wärmenden Kamin. Eine Empfehlung, die auch nach dem Ende der kleinen Eiszeit im 19. Jahrhundert seine Gültigkeit hat - ergänzt vielleicht um ein Heißgetränk, das Largo aus Vivaldis „Winter“ und natürlich das Tafel-Confect auf BR-KLASSIK.