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Man kann über ihn lesen, dass er überhaupt nicht gerne über sich spricht, sondern viel lieber über das, was er tut. In der Sendung Meine Musik beweist Alexander Steinbeis das genaue Gegenteil. Als neuer Intendant des Kissinger Sommers startet er an diesem Wochenende in seine Festivalpremiere. Jetzt muss sich einen Monat lang bestätigen, ob seine Ideen, mit denen er dem Kissinger Sommer nicht nur ein Lifting, sondern mehr gesellschaftliche Verankerung geben will, wirklich aufgehen. So könnte er leicht eine Stunde lang über seinen ersten Kissinger Sommer reden. Tut er aber nicht!
In der Sendung ist viel über ihn zu erfahren. Ganz persönlich! Wie er es mit dem Begriff „Elite“ hält zum Beispiel. Denn seine schulischen und studentischen Stationen sind gewiss nicht die üblichen gewesen. Da standen englische und französische Eliteinternate auf der Agenda, aus denen er als Top-BWLer hervorging. Und anfangs sah es überhaupt nicht nach einem künstlerischen Berufsweg aus, oder dem eines Kulturmanagers. Ist er aber doch geworden. Und was für einer!
Nach Boston und Berlin nun also Bad Kissingen. Das muss er schon erklären, was ihn nach den internationalen Mega-Metropolen im charmanten und traditionsreichen, aber eben auch kleinen Staatsbaad reizt.
Im Gespräch mit Ursula Adamski-Störmer erläutert er Alexander Steinbeis die Beweggründe, erzählt eine Menge über sich und über seine Musik, die er für diese Sendung ausgesucht hat. Und da gibt es gewaltig etwas zu entdecken: Ikonen - Newcomer - Preisgekrönte - Altes, Neues und Romantisches. Und, dass er bislang noch mehr als nur einen Koffer in Berlin stehen hat…
Wer es genau wissen will: Da hilft nur einschalten!