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Wer sich traut, der will und braucht dazu Musik. Denn was wäre eine Hochzeit ohne Musik? Sie macht das Heiraten noch schöner, bringt die Stimmung, den festlichen Glanz, das große Gefühl, die Romantik. Die Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts hat vor allem zwei ganze berühmte Hochzeitsmusiken hervorgebracht, beide werden fast überall auf der Welt bei den entsprechenden Anlässen nach wie vor gerne gespielt: der Hochzeitsmarsch aus Mendelssohns Schauspielmusik zum „Sommernachtstraum“ und der Brautmarsch aus Wagners „Lohengrin“. Aber auch die Alte Musik hat in Sachen Hochzeitsmusik natürlich viel zu bieten. Eine kleine Auswahl aus diesem Repertoire haben wir für Sie in unserer Tafel-Confect-Ausgabe Mitte Oktober zusammengestellt. Da gibt es zum Beispiel aus dem alten England von Henry Purcell den Hochzeitsmarsch der Bühnenmusik zum Schauspiel „The Married Beau“, aus dem höfischen Frankreich kommt Jean-Baptiste Lullys Comédie „Le Mariage forcé“, und mit Michael Haydn gehen wir sogar zu einer volkstümlichen „Hochzeit auf der Alm“. Dies und mehr in unserem Tafel-Confect mit Hochzeitsmusiken - natürlich im Originalklang der historischen Aufführungspraxis.