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Ein Pop-Album als klassische Sinfonie? Ein junges Streichquintett ist angetreten, das Beste aus beiden Welten zusammenzubringen: Klangkultur, Brillanz und Virtuosität des klassischen Streicherspiels vs. Groove, Beat und Glamour der Popmusik. „We don’t play songs, we play albums“, erklärt das multinationale Ensemble „Wooden Elephant“ auf seiner Webseite. Denn: Klassik-Ensembles, die Popsongs nachspielen - das ist nichts Neues. Und vor allem ist das ja irgendwie so, als ob man immer nur Einzelsätze aus einer Sonate spielen würde. Deshalb widmet sich „Wooden Elephant“ gleich den kompletten Pop-Alben und gießt sie in eine zyklische Form ähnlich der klassischen Sonate oder Sinfonie. Da ergeben sich ganz neue Perspektiven - es schlängeln sich rote Fäden durch die einzelnen Songs. Und der Name? „We present electronic-based music of elephantine proportions on our little wooden instruments“. Im Kulturforum Fürth präsentiert das Quintett zwei legendäre Alben der „Pop-Dickhäuter“ Björk und Radiohead: „Homogenic“ und „Kid A“.