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Sie ist eine quirlige und neugierige Person, die sich ihr Repertoire noch möglichst lange offenhalten und viele Erfahrungen sammeln möchte: die deutsch-japanische Dirigentin Erina Yashima. Mit der aktuellen Spielzeit ist sie Erste Kapellmeisterin an der Komischen Oper in Berlin geworden und damit in ihre ehemalige Studienstadt zurückgekommen. Davor war sie drei Jahre an der Seite von Yannick Nézet-Séguin Assistant Conductor beim Philadelphia Orchestra. Beim BRSO assistierte sie Zubin Mehta und kam jetzt als Dirigentin zurück ins Werksviertel-Mitte, wo sie mit dem Pianisten und diesjährigen artist in residence Kirill Gerstein die Saison eröffnet hat. In dem neuen Edutainment-Videoformat "Sounds of Babylon - Musik der goldenen 20er" stellt Erina Yashima mit dem BRSO zentrale Werke der 1920er Jahre vor.