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Die einen lieben sie, die anderen hassen sie: der Klang der Orgel polarisiert wie sonst nur der von Blockflöten oder Akkordeons. Dabei gibt des „den“ Orgelklang gar nicht. Jedes Instrument ist anders, jedes ein Individuum - erst recht, wenn man zurückgeht in die Zeit zwischen Mittelalter und Barock. Da gibt es die klassische französische Orgel mit ihren herzerweichenden Klangmischungen, die spanischen Orgeln mit ihren stolz in den Kirchenraum ragenden Trompeten, das kernige mittelalterliche Blockwerk, das kleine Organetto zum Mitnehmen, die antik römische Wasserorgel… Das heutige Tafel-Confect widmet sich Orgelmusik, die nicht nach „typisch Orgel“ klingt - nicht zuletzt in Arrangements.
Uhrzeit | Werk/Titel | Komponist/Interpret |
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12:05 | 3. Satz aus: Concerto D-Dur, op. 26 Nr. 3 | Michel Corrette / Hannfried Lucke; Orchester Le Phenix |
12:10 | Der Tag, der ist so freudenreich, BWV 605. Bearbeitung | Johann Sebastian Bach / Aisha Orazbayeva; Lucy Railton |
12:25 | 5. Satz: Presto aus: Triosonate D-Dur, op. 1 Nr. 2 | Jean-Francois Dandrieu / Ensemble Il Caravaggio |
12:28 | Tiento 53 de dos tiples de segundo tono | Francisco Correa de Arauxo (1584-1654) / Lambert Colson; Bernard Foccroulle |
12:35 | Batalla imperial. Für großes Orchester | Cristobal Halffter / hr-Sinfonieorchester; Cristobal Halffter |
12:48 | 1. Satz aus: Sonate für Orgel Nr. 5 C-Dur, BWV 529. Bearbeitung | Johann Sebastian Bach (1685-1750) / Holland Baroque |
12:53 | Chaconne für Orgel e-moll (Orchestrierte Fassung) | Dieterich Buxtehude / Orquesta Sinfonica Simon Bolivar (Venezuela) |
12:53 | Antidotum Tarantulae | Athanasius Kircher / Liuwe Tamminga und Fabio Tricomi |