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Musikmachen - das war schon immer eine Fertigkeit, die direkt vom Meister an seine Adepten weitergegeben wird. In seiner Quintessenz ist das Erlernen der Musik bis heute eine handwerkliche Kunst. Alle Theorie und alles Wissen drumherum soll letztendlich zu einem nach Zeit und Inhalt ganz unterschiedlich aufgefassten klingenden Ergebnis führen. Immer wieder finden sich davon auch schriftliche Zeugnisse. Gerade für die Alte Musik sind diese Traktate unentbehrlich, denn erst durch sie können die musikalischen Gepflogenheiten vergangener Epochen wiederbelebt werden. Dieses Tafel-Confect geht den Spuren einiger der großen Lehrer nach, und nimmt sich dafür ein Jubiläum zum Anlaß: den 250. Todestag von Johann Joachim Quantz.
Uhrzeit | Werk/Titel | Komponist/Interpret |
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12:05 | 1. Satz aus: Klaviertrio Nr. 3 A-Dur | Leopold Mozart (1719-1787) / Christine Schornsheim; Rüdiger Lotter; Sebastian Hess |
12:11 | Sophistica nunc catervula. Sequenz | N. N. / Ensemble Gilles Binchois; Dominique Vellard |
12:15 | Sonata XXI. Für 3 Violinen und B.C. | Giovanni Gabrieli (1554-1612) / Ensemble Diderot; Johannes Pramsohler |
12:26 | Chaconne für Cembalo | Jacques Duphly (1715-1789) / Skip Sempe |
12:34 | Pavane und Galliarde | Luys Milan (1500-1561) / Les Escapades |
12:42 | 3. Satz aus: Flötenkonzert Nr. 182 D-Dur | Johann Joachim Quantz / Florilegium; Ashley Solomon |
12:47 | Ecce prandium meum paravi. Motette | Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621) / Gesualdo Consort Amsterdam; Harry van der Kamp |
12:53 | 4. Satz aus: Sonate a-Moll | Johann Gottlieb Goldberg / Rebel; Jörg-Michael Schwarz |