Bildquelle: BR | Tanja Begovic
Manche Erinnerungen sind so schön, dass man sie am liebsten einrahmen möchte. Andere möchte man am liebsten vergessen. Und an wieder andere wird man immer wieder erinnert. Zum Beispiel an peinliche Spitznamen aus der Windelzeit. Dann gibt es noch Erinnerungen, die werden größer mit der Zeit und irgendwann zu einer eigenen Geschichte, die nie passiert ist. Aber: Was sind Erinnerungen und wie funktionieren sie? Kann man lernen sich genau zu erinnern, bzw. wie strukturiert man seine Erinnerungen? Solisten müssen unendlich viele Werke auswendig im Kopf haben. Wie geht das? Und was passiert, wenn plötzlich mal drei Seiten aus der Kopf-Partitur fehlen? Von Mozart heißt es, er konnte sich jedes Musikstück schon beim ersten Hören so gut merken, dass er es daheim aufschreiben konnte. Welche Komponisten konnten das auch? "Do Re Mikro" über Bilder im Kopf und was aus ihnen entsteht.