Bildquelle: BR-Chor / Astrid Ackermann
Krista Audere, Jahrgang 1989, gehört zu den aufstrebenden Dirigentinnen der jüngeren Generation. Die aus Lettland stammende Künstlerin lebt in den Niederlanden, wo sie bei Auftritten mit dem Nederlands Kamerkoor, dem Niederländischen Rundfunkchor und der Cappella Amsterdam vielfach von sich reden macht. Für ihre Arbeit als Chordirigentin wurde sie 2021 mit dem Eric-Ericson-Award ausgezeichnet. Das Konzert am 9. März im Münchner Prinzregententheater war Auderes Debüt beim Chor des Bayerischen Rundfunks. Sie kombinierte große Werke der Romantik von Mendelssohn, Brahms und Mahler mit einer feinen Auswahl an zeitgenössischer Chormusik - darunter für den Chor eine Erstbegegnung mit der Musik des Katalanen Bernat Vivancos. Nach dessen Stück "Aeternam" wurde das Konzert benannt. Dazu gibt es ein Wiederhören mit Musik der Komponistinnen Nana Forte und Galina Grigorjeva.