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Kurios, was die Fleurs Noirs auf die Beine stellen ... eckig, erotisch, argentinisch und dennoch "französisch". Das zehnköpfige Frauen-Tango-Orchester setzt sich aus vier Argentinierinnen und sechs Französinnen zusammen, hinzu kommen noch drei Gastmusiker. Was hier Blüten treibt, kommt farbig, kraftvoll und zum Teil auch recht frech daher - wie auch immer: zweifellos gekonnt!
Für die Fleurs Noirs gibt es zwischen Unterhaltung und Anspruch noch zahlreiche "Zwischentöne und -Farben". Genau jene "Couleurs" nutzen die Musikerinnen wie die Register einer großen Tango-Orgel; Gitarre und Sänger kommen als männliche Farben noch hinzu. Das große Ensemble zeigt, dass dem Kulturphänomen Tango mit fantasievollen Arrangements viele Facetten abzuringen sind.