Bildquelle: BR | Tanja Begovic
Schon wieder den Tisch abräumen ... schon wieder den Müll raus bringen - einen Diener zu haben, das wäre eine richtig feine Sache! Aber irgendwie sind Diener heutzutage eine Seltenheit geworden. Früher hingegen hatte fast jeder mindestens einen Diener. Mozart wäre ohne Diener verhungert und verlaust. Tschaikowsky hätte wahrscheinlich den ganzen Tag im Bett gelegen und geträumt, wäre da nicht sein Lieblingsdiener gewesen, der ihn jeden Tag aufs Neue aus den Federn gescheucht hat. Viele Komponisten beschäftigten Diener, waren aber auch selbst Diener eines Fürsten. Wie sah es bei den Komponistinnen aus, hatten auch sie Diener? Wozu Diener früher alles dienten, außer Müll raus schleppen, wer überhaupt ein Diener war, wie er sich kleidete und warum unser Pinguin auch am Muttertag mal als Dienerin unterwegs sein möchte, bei "Do Re Mikro" "Zu Diensten, mein Herr! Zu Diensten, meine Dame!"