Bildquelle: Panclassics
Wenige Komponisten werden so oft aufgeführt und sind so gut erforscht wie Johann Sebastian Bach.
Als Joshua Rifkin in den 1980-er Jahren die These publik machte, dass Bach seine Chorwerke keineswegs mit großbesetzten Chören (wie es auch heute noch von vielen Kantoreien und Bachchören gemacht wird), sondern klein, vielleicht sogar solistisch besetzt aufgeführt hatte, reagierten die meisten erstaunt, ablehnend, verwirrt.
Unter Originalklang-Anhängern sind Rifkins Forschungsergebnisse mittlerweile unstrittig und Rifkin hat sich so einen Eintrag in der Bach-Forschung gesichert.
Zu seinem 80. Geburtstag wollen wir aber sein gesamtes Schaffen Revue passieren lassen - bis hin zu einer überraschenden Leidenschaft von Joshua Rifkin: dem Ragtime.
Uhrzeit | Werk/Titel | Komponist/Interpret |
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12:06 | aus: Ich habe genug | Johann Sebastian Bach (1685-1750) / Kooy; Bach-Ensemble; Rifkin |
12:14 | Toccata für Orgel F-Dur, BuxWV 154 | Dietrich Buxtehude (1637-1707) / Peter Hurford |
12:23 | Saluto te, sancta Virgo Maria | Adrian Willaert |
12:30 | aus: König Arthur. Semi-Opera, Z 628 | Henry Purcell / Vox Luminis; Meunier |
12:40 | Minuetto aus dem Duo Nr.3 B-Dur | Maddalena Sirmen / Zefira; Yordanova, Iskrena Valova |
12:45 | Canzon à 12 | Giovanni Gabrieli (1554-1612) / Mitglieder der Taverner Players; Parrott |
12:49 | aus: Grati Hospites. Partie Nr. 6 A-Dur | Georg Muffat / Gradus ad Parnassum Wien; Koopman |
12:53 | Heliotrope bouquet für Klavier | Scott Joplin (1867-1917) / Joshua Rifkin |