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Das kennt echt jeder: Man dreht sich und dreht sich, und irgendwann wirds einem so richtig schwindelig. Dann hat man ihn! Den Drehwurm. Von der Sorte Wurm gibts viele verschiedene. Den Walzer-Drehwurm zum Beispiel, den Ballettdrehwurm und dann noch den Drehwurm, der der Cousin vom Ohrwurm ist und der Schwager vom Holzwurm, verschwistert mit dem Regenwurm. Der Walzer ist ein ziemlich berühmter Tanz. Im Dreivierteltakt. Also 1, 2,3 wird da gezählt und gedreht. Viele Komponisten haben Walzer komponiert, ganz besonders in Wien. Dass der Wiener Walzer aber so klingt wie er klingt, das liegt daran, dass die Musiker im Gasthaus irgendwann so müde waren vom vielen Spielen und der Arm ganz schlaff wurde. Dann haben sie ihn zackig wieder hoch gerissen und weiter gegeigt. Daraus entstand dann der Wiener Walzer, von dem man garantiert einen Drehwurm bekommt. Also: Wurmt euch nicht, rührt euch, wenn die Drehwürmer los sind. In "Do Re Mikro" …