Bildquelle: Incises
Zur Zeit steht sie im Zenit und so hoch wie sonst nie im Jahr: die Sonne. Wir nennen die Zeit des Sonnenhöchststandes Sommer. Kosmisch gesehen ist unsere Sonne ein eher kleiner und bescheidener Fixstern am Rande einer Galaxie, die wir "Milchstraße" nennen, ein Sternchen, wie es tausende von Milliarden im Universum gibt. Und wer weiß, ob es nicht wie manche Astronomen heute annehmen, weitere Universen neben dem unseren gibt. Universen voller Galaxien, Galaxien voller Sterne, großer, kleiner, die vielleicht - Wer kann es wissen? - auf weiteren Trabanten Leben ermöglichen. Die Sonne, unser gutes, 4,6 Milliarden Jahre altes Zentralgestirn, hat seit Menschengedenken Ehrfurcht, Dankbarkeit und Staunen erregt - und die Phantasie. Das "Tafel-Confect" huldigt ihm heute mit Musik aus drei Jahrhunderten.
Uhrzeit | Werk/Titel | Komponist/Interpret |
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12:08 | Fly swift ye hours. Lied, Z 369 | Henry Purcell / Benno Schachtner; Axel Wolf |
12:15 | 1. Satz Allegro aus: Sinfonie Nr. 17 C-Dur | William Herschel / London Mozart Players; Matthias Bamert |
12:22 | The Earl of Essex's Galliard à 5 | John Dowland |
12:24 | Dalla porta d'Oriente. Madrigal | Giulio Caccini / I Gemelli |
12:28 | Hinunter ist der Sonne Schein | Melchior Vulpius / Stimmwerck |
12:32 | Ballet Royal de la Nuit | Jean de; Anonymus Cambefort / Ensemble Correspondances; Sebastien Dauce |
12:39 | Chaconne de Phaeton aus: Phaeton, LWV 61 | Jean-Baptiste Lully (1632-1687) / Café Zimmermann; Valetti |
12:43 | aus: Siroe, Re di Persia Dramma per musica, HWV 24 | Georg Friedrich Händel / Philippe Jaroussky; Ensemble Artaserse |
12:51 | Soleil, ah! Rayonne et chasse la nuit! | Wolfgang Amadeus Mozart / Tomislav Lavoie; Le Concert Spirituel; Hervé Niquet |