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So geografisch vielseitig, sprachlich unterschiedlich und politisch aufgeladen wie 2023 war das "Women in (e)motion"-Festival noch nie. Mit Ganna Gryniva war eine ukrainische Sängerin zu Gast, die Volkslieder aus ihrer Heimat in Jazzsound neu belebt. Das Māhbānoo Ensemble besteht fast ausschließlich aus iranischen Frauen, denen das Musizieren in ihrer Heimat verboten ist. Und Sophie Tassignon widmet sich mit ihrem Projekt Khyal arabischer Poesie. Dazu gab es Songs auf Spanisch von Las Migas, auf Englisch von Lady Nade und ganz ohne Worte von der Pianistin Julie Sassoon allein am Klavier.