Bildquelle: Marco Borggreve
Soweit die ästhetischen Ideale von Schönberg und Rachmaninow auch auseinander liegen, so eint sie doch eines: ihre Emigration in die USA. Schönberg wanderte 1933 aus, Rachmaninow 1939. Ein Jahr später entstand dort sein letztes Werk: die "Sinfonischen Tänze". Schönberg schrieb sein Klavierkonzert 1942. Gegensätzlicher können fast zeitgleich entstandene Werke kaum sein. Als ein Mittler zwischen den Welten gilt George Gershwin, dessen 1924 uraufgeführte "Rhapsody in Blue" als berühmtestes Beispiel für die Symbiose von Klassik und Jazz gilt.