Bildquelle: Warner Classics
Kein Cellist, sondern der Geiger Yehudi Menuhin meinte einmal, dass das Cello auf tiefer, unergründlicher Ebene an unser Gefühl rühren würde. Wer große Cellistinnen und Cellisten gehört hat, mag ihm zustimmen. In der BR-KLASSIK-Sommerreihe stellen wir vierzehn Cellisten vor - von Mstislaw Rostropowitsch bis Yo-Yo Ma, Sol Gabetta, Daniel Müller-Schott, Tanja Tetzlaff oder Jean-Guihen Queyras.
Den Auftakt der Reihe macht Jacqueline du Pré, die bereits mit vier Jahren beschließt, dass sie einmal Cellistin werden will. Bald ist sie tatsächlich eine weltweit gefeierte Musikerin. Doch im Alter von nur 28 Jahren ist sie mit einer niederschmetternden ärztlichen Diagnose konfrontiert: Multiple Sklerose beendet mit einem Schlag eine internationale Karriere. Die letzten sieben Jahre ihres Lebens verbringt Jacqueline du Pré im Rollstuhl, bevor sie 1987 mit 42 Jahren stirbt. Aufnahmen dokumentieren glücklicherweise ihr außergewöhnliches Talent.