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Zum Caspar-David-Friedrich-Jahr - am 5. September wäre der große Romantiker 250 Jahre alt geworden - haben die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und Friedrichs Heimatstadt Greifswald ein besonderes Werk in Auftrag gegeben: Christian Jost hat eine musikalische Reflexion über Friedrichs berühmtes "Eismeer" komponiert - ein Bild der gescheiterten Hoffnung, auf dem ein Schiffswrack zwischen aufgetürmten Eisschollen liegt. Interpretiert wird die dreisätzige Komposition von Daniel Hope und seinem Zürcher Kammerorchester, dem SIGNUM Saxofon Quartet und Lukas Böhm am Vibrafon.
Das zweite Konzert des Abends verbindet ebenfalls Tradition und Moderne: der französische Serpent-Spieler Michel Godard wirft bei den Göttinger Händel-Festspielen mit einem kleinen Ensemble einen neuen Blick auf die Musik des Barock.