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Seit jeher gilt die französische Musik als besonders sanglich - für den Künstlerischen Leiter des BR-Chores Peter Dijkstra ein guter Grund, Werke von vier Franzosen aus zwei Generationen zu präsentieren. Zu hören ist neben einer preisgekrönten Wettbewerbskomposition des Studenten Gabriel Fauré dessen zum Kanon der großen Requiem-Vertonungen zählendes Opus 48! Maurice Duruflés Messe "Cum jubilo" entführt uns in die Klangsphären des Gregorianischen Chorals, und "O sacrum convivium" des Fauré-Schülers Olivier Messiaen schlägt zeitgemäß andere Töne an. Den französischen Sangesreigen rundet Musik des Enfant terrible und spät zum Glauben bekehrten Francis Poulenc ab. Seine A-cappella-Messe weist eine Stilvielfalt auf, für die ihr Schöpfer weithin bekannt ist.