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Sonntag, 10.11.2024

13:05 bis 15:00 Uhr

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Maximilian Hornung mit seinem Cello | Bildquelle: Marco Borggreve

Bildquelle: Marco Borggreve

BR-KLASSIK - Après-midi

Liberation Concert St. Ottilien

Après-midi ist die Musiksendung für einen entspannten frühen Sonntagnachmittag.

Am 28. September war das Jerusalem Symphony Orchestra zu Gast in der Klosterkirche St. Ottilien zu einem ganz besonderen Konzert. Das Jerusalem Symphony Orchestra wurde 1938 von jüdischen Exilanten als Rundfunkorchester von Palästina gegründet. Seit seiner Entstehung in höchst turbulenten Zeiten bewegt sich das JSO wie kein anderes Orchester in kulturellen Spannungsfeldern, die seine enorme Strahlkraft bedingen. Der ursprünglichen Bezeichnung als "Stimme Israels" Rechnung tragend, strebt das Orchester seit seiner Gründung danach, zu einem allumfassenden "Sound of Jerusalem" zu werden. Musikerinnen und Musiker aus West- und Ostjerusalem, Emigranten aus der Ukraine, Russland sowie junge Israelis und MusikerInnen aus Jordanien formieren das multikulturelle Spitzenorchester. Wie nur wenige andere Orchester strahlt es die vereinigende Kraft von Musik aus, mit dem Ziel, Brücken in alle Richtungen zu schlagen.

Jerusalem Symphony Orchestra
Leitung: Julian Rachlin
Solist: Maximilian Hornung, Violoncello
Peter Tschaikowsky: Nocturne cis-Moll, op. 19, Nr. 4; Max Bruch: "Kol Nidrei", op. 47; Joseph Haydn: Violoncellokonzert C-Dur, Hob. VIIb/1; Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie g-Moll, KV 550
Aufnahme vom 28. September 2024 in der Klosterkirche St. Ottilien

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