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Sie kennen sich seit langem und musizieren in verschiedenen Kammermusik-Projekten zusammen: die Geigerin Vilde Frang und die Cellistin Sol Gabetta. In Bamberg treffen sie sich als Solistinnen in Brahms‘ Doppelkonzert.
Johannes Brahms bemerkte einmal scherzhaft über sein Konzert für Violine und Violoncello, es sei nicht für zwei Soloinstrumente geschrieben, sondern für eine "achtsaitige Riesengeige". Es gibt keinen virtuosen Überbietungswettbewerb, sondern ein eng verwobenes Miteinander, einen leidenschaftlichen Dialog - perfekt für zwei Musikerinnen wie Vilde Frangund Sol Gabetta. Außerdem hat Jakub Hrùša zwei Werke aus seiner tschechischen Heimat ausgesucht: Die dritte Sinfonie von Bohuslav Martinů und das "Scherzo capriccioso" von Antonín Dvořák.