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Das Eliot Quartett, 2014 gegründet und in Frankfurt am Main beheimatet, gehört zu den erfolgreichsten jüngeren Streichquartetten. Nach intensiver Beschäftigung mit Ludwig van Beethoven und César Franck haben sich Maryana Osipova, Alexander Sachs, Dmitry Hahalin und Michael Preuss nun vorgenommen, alle fünfzehn Streichquartette von Dmitrij Schostakowitsch in einer Reihe von zwölf Konzerten bis zum Sommer 2025 aufzuführen.
Dabei ist dem Eliot Quartett wichtig, die Vielseitigkeit der Musik von Dmitrij Schostakowitsch zu zeigen - eine Musik, die oft nur als entweder wütend und kraftvoll oder schwer depressiv dargestellt wird. Die vielen Farben zu zeigen ist dem Quartett wichtiger als das Pauschalthema "Schostakowitsch und Stalin". Im dritten Konzert der Reihe geht es um die Verbindung zu Mozart und zur Wiener Klassik - und hier zeigt sich auch Schostakowitschs Humor.