Bildquelle: Tamara Lukasheva Quartett
Mit kristallin klaren Tönen voller Seele vermag Tamara Lukasheva die Türen zu Gefühlswelten und Vorstellungsräumen zu öffnen, wenn sie singt. Sie ist eine "one of a kind" Musikerin und bringt mit ihrer Virtuosität und der Ausdrucksstärke ihrer Kompositionen jede Gefühlsnuance zum Klingen. Unverwechselbar sind die Tongebung und die gesangliche Erzählkunst der Künstlerin aus Odessa, die seit 2010 in Köln lebt. Ihr aktuelles, neuntes Album "Anima" hat sie mit dem International Symphony Orchestra Lviv - kurz INSO Lviv - aufgenommen. Dafür hat die Trägerin des WDR Kompositionspreises ihre melodiestarken Stücke orchestral arrangiert. Zartheit und Kraft sind in Tamara Lukashevas Musik ganz eng miteinander verbunden sind und gehören zueinander. Aus jedem Ton und jeder Silbe ihrer Improvisationen strömen ansteckende Lebendigkeit und Energie. Sie ist eine überragende Stimme des europäischen Jazz und und jeglicher Art von Musik darüber hinaus. Im Februar konnte man sich davon bei "Bühne frei im Studio 2" schon einen Eindruck machen, als Tamara Lukasheva als Teil der "Sisters in Jazz" auftrat. Nun kommt sie mit ihrem eigenen, preisgekrönten Quartett und bringt zwei Gäste mit: die österreichische Bratscherin Marie-Theres Härtel, die ihre Expertise in Neuer Volksmusik mitbringt, und den in Wien lebenden, ukrainischen Saxophonisten Andrii Prozorov. Es erwartet uns eine wunderbare Einstimmung auf Weihnachten, und ein hochmusikalisches Finale der Konzertreihe "Bühne frei im Studio 2" im Funkhaus des Bayerischen Rundfunks in München.