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Allein ihr Name klingt wie Musik: Alba Armengou. Die Sängerin und Trompeterin holte sich in der katalanischen Sant Andreu Jazz Band ihr musikalisches Rüstzeug. Mit eigenen Songs, Klassikern aus Kuba und dem Gitarristen Vicente López kommt die 22-Jährige zu Konzerten nach Deutschland. Mit im Gepäck: Zart-schwebende Stücke von ihrer CD "Blancos y Grafitos". Neue Töne auch von dem Bassisten, Sänger und Komponisten Avishai Cohen: Auf "Brightlight" verknüpft er mit Guy Moskovich am Klavier und Roni Kaspi am Schlagzeug osteuropäische Melodien mit groovenden Rhythmen. Avishai Cohen, Jahrgang 1970, wuchs in Israel in einer musikalischen Familie auf. Nicht zu verwechseln mit dem Trompeter gleichen Namens. Anfang der 1990er Jahre ging Cohen nach New York, heute lebt er wieder in Israel. Pianist Sullivan Fortner gehört zur jüngeren Generation der Musiker, die vom klassischen Stride-Piano-Spiel beeinflusst sind. 1986 in New Orleans geboren, trat er mit Sängerin Cécil McLaurin Salvant auf, spielte mit Vibrafonist Stefon Harris und - Trompeter Roy Hargrove. Hargrove starb 2018, im Alter von 49 Jahren. Er formte Töne, nach denen man süchtig werden konnte. Auf dem Album "Grand-Terre" sind nun posthum bisher unveröffentlichte Aufnahmen erschienen.
Musik von königlicher Anmut, gespielt und gesungen von Kings und Queens des zeitgenössischen Jazz - unter dem Motto "Kings and also queens" stellt Ihnen Beatrix Gillmann vokale und instrumentale Aufnahmen vor, die beides besitzen: Packende Energie und stille Momente.